Hoopers?
Was ist das?
Hoopers ist
ein Hundesport für Hund und Mensch.
Hoopers, auch bekannt unter
Hoopers-Agility oder N.A.D.A.C Hoppers, ist eine Sportart aus den
USA. Diese, in Europa noch relativ junge Hundesportart, findet
langsam aber sicher immer mehr Anhänger und Begeisterung in der
Hundeszene und ist in der Zwischenzeit auch schon in einigen DVG
Vereinen angekommen. Es erscheint an der Zeit dieser interessanten
Hundesportart eine Plattform zu bieten.
Hoopers ist
eine Hundesportart in der es darum geht, einen Hindernisparcours
bestehend aus z.B. sogenannten Hoops, Tunnel, Tonnen und Gates
fehlerfrei zu bewältigen. Eine reibungslose Zusammenarbeit
zwischen Mensch und Hund und ein hohes Maß an Geschicklichkeit im
Team sind die wichtigsten Grundlagen für diesen Hundesport.
Für Wen ist Hoopers geeignet ?/ Wer eignet sich für Hoopers ?
Hoopers ist
für Jedermann und "Jederhund" geeignet! Alter, Rasse und
Größe spielen so gut wie keine Rolle. Voraussetzung jedoch ist,
dass die Hunde freudig mitarbeiten. Es ist auch für Hunde geeignet,
die aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht (mehr) springen
dürfen. Auch für Hundeführer, die nicht mehr ganz so “gut zu
Fuß” sind, ist diese Sportart bestens geeignet.
Wie
funktioniert Hoopers genau?
Wie im
klassischen Agility gibt es auch hier einen Geräteparcours, der in
einer bestimmten Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden muss. Anders
als im Agility muss der Hund in einem Hoopers Parcours nicht
springen. Der Parcours ist in der Regel sehr weitläufig und besteht
aus Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen (Barrels) und Zäunen (Gates).
Die Reihenfolge, Distanz und Anzahl der Gräte richtet sich nach dem
Können bzw. der Klasse des jeweiligen Hund-Mensch-Teams.
Eine
große Besonderheit besteht darin, dass der Hundeführer NICHT
mitläuft. Der Hundeführer bringt seinen Hund zu Beginn an den Start
und begibt sich dann in seinen festgelegten Führbereich, den er
während des Laufes nicht verlassen darf. Der Hund wird nur mit
Körpersprache, Sicht- und Hörzeichen auf Distanz durch den Parcours
geführt.
Beispiele
Möglicher Hörzeichen, die der Hund lernt, können sein:
-
“Außen”
- zum Umlaufen von Hindernissen
-
“Weg”
– vom Hundeführer weg arbeiten
-
“Rum”
- nimm das Hindernis im Rücken des Hundeführers
-
“Vor,
Go, Lauf” – nimm alle Hindernisse geradeaus vor dir
(Leitsignal).
-
“Zuzuzu,
Lilili, Rerere” - Zum HF kommend, Links und Rechts
-
Plus
die entsprechenden Körperhilfen: Arme, Schultern, Blick,...
Was
gilt es zu beachten?
Es ist
grundsätzlich unbedingt darauf zu achten, dass ein Hund im Training
nie überfordert wird, da in dieser Hundesportart der Mensch nicht
mitläuft, sondern aus einem festgelegten Bereich den Hund führt.
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