31.05.2012
Indianerrufe und Freudensprünge
Starkenburger Echo
 
 
Tiere – Beim 8. Hepprumer Hunderennen auf der Anlage am Ratsäckerweg gehen 129 Hunde aller Klassen an den Start

HEPPENHEIM.
Die Autokennzeichen der geparkten Fahrzeuge rund um den Hundeplatz gleich hinter der Unterführung ließen erkennen, dass das Hepprumer Hunderennen mittlerweile weit über seine Grenzen hinaus bekannt ist. Insgesamt gingen 129 Hunde aller Klassen mit Frauchen oder Herrchen an den Start – 13 mehr als im vergangenen Jahr.
Das Hunderennen mitsamt der Bewirtung mit Gegrillten, Kaffee und Kuchen erfreut sich großer Beliebtheit und lässt über die vielen Hunderassen staunen. Erstaunlich gesittet ging es trotz dieser großen Anzahl an Tieren zu. Manche Hundebesitzer hatten für ihre Lieblinge auch Zelte dabei.
In Fünfergruppen gingen Hund und Herrchen mit ihren Startnummern über den Platz zum Start, von dem aus jeder Teilnehmer seinen Hund platzierte und schließlich zum Ziel lief, um den Hund anzufeuern. Amüsant war es nicht nur, die Hunde rennen zu sehen – je nach Rasse und Größe kann das recht ulkig aussehen –, auch die Besitzer mit ihren Anfeuerungsrufen zu beobachten amüsierte sicherlich so manchen Zuschauer. Mancher Besitzer gab Indianerrufe von sich und sprang in die Luft, als würde er selbst am Rennen teilnehmen.
Immer wieder witzig ist es, wenn die Welpen an den Start gehen, die so manches Mal nicht gerade zielstrebig auf ihr Herrchen zu laufen.
Die Zeit, die elektronisch gemessen wurde, wurde immer sofort durchgegeben. Am Ziel angekommen belohnten die Halter ihre Läufer mit Leckerchen und Streicheleinheiten.
Mit Mr. Hankey aus Mannheim-Vogelstang ging sogar ein kleiner Dreibeiner in Heppenheim an den Start.
Für alle Hunde gab es am Schluss eine Urkunde und Leckerchen. Für die Plätze 1 bis 3 gab es zudem einen Pokal. Die Urkunden wurden von Bürgermeister Rainer Burelbach (CDU) überreicht.

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